Adnovum hat im vergangenen Geschäftsjahr 2021 erfolgreich gewirtschaftet. Der Umsatz stieg gegenüber 2020 um 12 Prozent auf über 92 Millionen Franken.
Adnovum führt dies auf einen klaren Fokus und ein verstärktes Engagement auf die Zielmärkte Banking, Versicherungen, Transport, Logistik und öffentlicher Sektor zurück. So habe man etwa im April 2021 den Zuschlag für die Implementierung des User Data Processing im neuen Fernmeldeüberwachungssystem des Bundes (FLICC) erhalten und für die VP Bank ein ESG Rating Tool entwickelt. Auch das Team ist auf über 600 Mitarbeitende gewachsen, dies trotz Fachkräftemangel und Einschränkungen bei der Rekrutierung während der Coronapandemie.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Ausbau der Kompetenzen und des Partnernetzwerks rund um Self-sovereign Identity (SSI), einer Kombination von Kryptografie mit Blockchain-Technologie zur dezentralen Verwaltung von digitalen Identitäten. Eine entsprechende Initiative wurde zusammen mit Swisssign, dem Kanton Aargau und dem Verein Cardossier lanciert und ein SSI-Ökosystem anhand konkreter Anwendungsfälle aufgebaut. Auch die Beratungs- und Umsetzungskompetenz zu Machine Learning hat Adnovum ausgebaut und an einem Projekt zur Machine-Learning-gestützten Archivierung des Audio-Archivs von Radio Télévision Suisse (RTS) mitgewirkt. Die Stärkung branchenspezifischer Kompetenzen und Netzwerke sowie der Ausbau des Angebots in den Bereichen SSI, Machine Learning und Security soll auch 2022 im Mittelpunkt stehen.
Geändert haben sich 2021 bei Adnovum zudem der Markenauftritt und der Hauptsitz, der neu an der Badenerstrasse 170 in Zürich zu finden ist. Adnovum-CEO Thomas Zangerl dazu: "Das Raumnutzungskonzept wurde gezielt dafür entwickelt, neue Formen der Zusammenarbeit von Mitarbeitenden, Kunden und Partnern zu unterstützen. Jetzt freuen wir uns sehr, die neuen Räume zu beleben und weiterzuentwickeln."
(ubi)
