HP übernimmt den Worklpace-Collaboration-Anbieter Poly. In einer All-Cash-Transaktion will HP den Poly-Aktionären 40 US-Dollar pro Aktie zahlen – deutlich mehr als der letze Wert der Poly-Aktie, der bei 26 Dollar lag. Der Gesamtpreis beträgt 3,3 Milliarden Dollar, die Verbindlichkeiten von Poly sind darin enthalten. Mit der Akquisition will HP seiner Strategie Vorschub leisten, ein vermehrt wachstumsorientiertes Portfolio zu pflegen und seine Geschäftschancen bei Hybrid Work Solutions zu steigern. Das klingt logisch, denn der Markt für Konferenzlösungen und entsprechende Hardware, wie sie Poly anbietet, wächst aufgrund des Home-Office-Trends nachhaltig – HP rechnet mit einer Verdreifachung bei Meetinraumlösungen bis 2024.
"Die zunehmende Bedeutung des hybriden Büros schafft eine einmalige Gelegenheit, die Art und Weise neu zu definieren, wie Arbeit erledigt wird", äussert sich Enrique Lores, Präsident und CEO von
HP, in einer Investorenmitteilung. "Durch die Kombination von HP und Poly entsteht ein führendes Portfolio an hybriden Arbeitslösungen für grosse und wachsende Märkte. Die starke Technologie von
Poly, ein abgestimmtes Go-to-Market und das talentierte Team werden dazu beitragen, langfristiges profitables Wachstum zu generieren."
(ubi)