Prime Computer hat im Jahr 2021 klimaneutral gehandelt. Das bedeutet, dass die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf das globale Klima insgesamt neutral bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich das St. Galler Unternehmen der Kreislaufwirtschaft verschrieben. Zudem hat die Firma im vergangenen Jahr laut eigenen Angaben 1000 Tonnen CO2-Äquivalente gebunden. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens hervor.
"Das letzte Jahr war für Prime Computer ein Jahr des Fortschritts", erklärt Monika Dreno, Head of CSR bei
Prime Computer. "Die Einführung des PrimeBook Circular, unseres ersten Notebooks mit austauschbaren Computermodulen und damit einem deutlich reduzierten ökologischen Fussabdruck, ist ein hervorragendes Beispiel für unser Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.“
Laut dem Bericht hat sich Prime Computer verpflichtet, ökonomische, ökologische und ethische Prozesse und Strategien in allen Bereichen der Geschäftstätigkeit und Unternehmensführung umzusetzen. Dafür ist die Firma eine Partnerschaft mit dem Zürcher Unternehmen Topan eingegangen. Topan berät Unternehmen bei der Umstellung auf sogenannte Triple-E-Werte. Darunter versteht man ökonomische (economic), ökologische (ecological) und ethische (ethical) Werte.
Prime Computer wird auch seine zukünftigen Geschäftsaktivitäten an seinen Nachhaltigkeitszielen ausrichten. So will man bis spätestens 2023 klimapositiv sein. Das bedeutet, dass mehr CO2-Äquivalente gebunden als produziert werden und man so zu einer positiven Treibhausgasbilanz kommt. Dieses Ziel will Prime Computer erreichen, indem man den Treibhausgasaustoss in der Produktion verringert sowie ein innovatives Produktportfolio und neue Technologien nutzt. Zudem sind weitere Zertifizierungen nach internationalen Standards geplant.
(vm)