Die Darmstädter
Software AG verzeichnete ein deutlich besseres erstes Quartal 2022, als es die Analysten erwartet hatten. Das operative Ergebnis (EBITA) wuchs konzernweit im Vorjahresvergleich um rund zwei Drittel von 24,5 auf 40,9 Millionen Euro, der Nettogewinn (Non-IFRS) lag bei 25,3 Millionen Euro, verglichen mit 17 Millionen Euro im Q1/2021.
Steigern konnte das Unternehmen auch den Umsatz. Der Konzernumsatz lag bei 206 Millionen Euro, ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Den grössten Anteil am Gesamtumsatz hatte mit knapp 111 Millionen Euro die Sparte Digital Business, gefolgt von Wartung aus unbefristeten Lizenzen (75,2 Mio.), Subskriptionen (589,8 Mio.) und A&N (Adabas/Natural, 56 Mio.).
Finanzchef Matthias Heiden blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Die Transformation hat die Qualität unseres Geschäfts verbessert, es ist planbarer und resilienter geworden. Angesichts eines Anstiegs des jährlich wiederkehrenden Umsatzes im Bereich Digital Business um 12 Prozent im ersten Quartal vertraue ich darauf, dass wir die Qualität und Vorhersagbarkeit unseres Umsatzes weiter verbessern werden. Das Umsatzwachstum schlägt sich auch im Ergebnis nieder, und wir erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt."
(ubi)