Am Freitag der vergangenen Woche erklärte Musk auf
Twitter, dass er den Kauf von Twitter vorläufig ausgesetzt habe. Er wolle erst überprüfen lassen, ob der Anteil der Spam-Konten tatsächlich nicht mehr als die von Twitter im Quartalsbericht ausgewiesenen 5 Prozent der Community ausmache. Tags darauf gab er einem
Bericht von "Golem" zufolge bekannt, wie er bei dieser Überprüfung vorgehen will: Unter 100 nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Konten soll sein Team den Anteil der Fake-Accounts ausfindig machen. Twitter gehe bei den eigenen Abklärungen gleich vor.
Nun sieht sich Musk allerdings mit Twitters Anwälten konfrontiert. Sie werfen ihm vor, mit der Nennung der Grösse der Testgruppe zu viel Internas des Unternehmens ausgeplaudert zu haben. Er habe damit gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung verstossen.
(af)