Laut den Marktforschern von IDC steigen die ICT-Investitionen in Europa in diesem Jahr um 4 Prozent auf 1,1 Billionen Dollar. Dies trotz des Konflikts in der Ukraine, dem Fachkräftemangel, der Inflation und der unsicheren Wirtschaftslage. Bis 2026 sollen die Investitionen in ICT in Europa jährlich um Schnitt um 5 Prozent zulegen und bis dann bei knapp 1,4 Billionen Dollar liegen.
Laut IDC werden die Investitionen in Software in diesem Jahr am stärksten zulegen – bedingt durch das Wachstum in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Kollaborations-Anwendungen sowie Qualitäts- und Lifecycle-Tools. Das Hardware-Geschäft werde derweil um 0,1 Prozent schrumpfen, so die Marktforscher.
Betrachtet nach Sektoren werden Konsumenten in diesem Jahr für 29 Prozent der ICT-Ausgaben verantwortlich zeichnen. Dahinter folgen Distribution und Services (20%), der Bereich Produktion und Ressourcen (16%), die Finanzbranche (14%), der Public-Sektor (13%) und der Bereich Infrastruktur (9%).
(mw)