Apple soll beim Recruiting neuer Arbeitskräfte die Handbremse gezogen haben, wie "Bloomberg" mit Bezug auf anonyme Apple-interne Quellen
schreibt. So habe das Unternehmen die Zusammenarbeit mit externen Recruitern unlängst weitgehend abgebrochen. Dabei rollen bei den Leiharbeiter-Recruitern einige Köpfe – die Rede ist von mehr als 100 Personen, die an verschiedenen Standorten betroffen sein könnten. Den Entlassenen werden laut dem Bericht noch zwei Wochen Lohn und Sozialleistungen gezahlt.
Apple verzichtete gegenüber "Bloomberg" auf eine Stellungnahme.
Die Sparmassnahme in Form von Kürzungen beim Recruiting wird damit wohl auch eine Verlangsamung der gesamten Rekrutierungsstrategie zur Folge haben. Den entlassenen Recruitern soll Apple angegeben haben, dass die Kürzungen mit den aktuellen Geschäftsanforderungen des Unternehmens zu tun hätten. Man wolle den Realitäten der Situation Rechnung tragen, wie CEO Tim Cook unlängst gegenüber Analysten sagte.
(win)