Das Schweizer IT-Beratungs- und Softwareengineering-Unternehmen Emineo gibt die Übernahme durch die deutsche Conet-Gruppe bekannt. Im Zuge der Wachstumsstrategie von Emineo habe man sich bereits seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Investor befunden, den man in der Conet-Gruppe aus Nordrhein-Westfalen nun gefunden hat. Die Übernahme wurde per Oktober 2022 abgeschlossen.
Emineo ist jüngst stark gewachsen und hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Rekordumsatz von knapp 38 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen, die Mitarbeiterzahl ist auf 160 angewachsen. Mit dem Zusammenschluss erhofft man sich eine bessere Marktposition im DACH-Raum und strebt beidseitig weiter starkes Wachstum an. Conet beschäftigt 1500 Mitarbeitende an 17 Standorten in Deutschland, Österreich und Kroatien. Man harmoniere aufgrund von Unternehmenskultur, gemeinsamen Werten und einem sich ergänzenden Kundenstamm über den öffentlichen und privaten Sektor hinweg, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Geschäftsleitung und die Marke Emineo bleiben im Zuge der Übernahme bestehen, der neue Verwaltungsrat von Emineo besteht aus Anke Höfer, CEO der Conet Unternehmensgruppe (Bild rechts) und Marcel Zimmermann, Gründungspartner von
Emineo.
"Bei der Wahl des Investors war es für uns zentral, einen Partner zu finden, der hinsichtlich Marktausrichtung, Organisation und Kultur perfekt zu uns passt. Conet erfüllt sämtliche Anforderungen und vom Schulterschluss profitieren künftig beide Unternehmen. Indem wir unsere Stärken stärken und gleichzeitig unsere Expertise und unser Portfolio erweitern, werden wir gemeinsam zu einem starken Player in der DACH-Region", erklärt Aleardo Chiabotti, Group CEO von Emineo (Bild links).
(win)