Die Zahlen fürs dritte Quartal 2022 sehen bei
Sunrise erfreulich aus. Das Unternehmen konnte 57'600 neue Postpaid-Abos verkaufen, der Breitbandbereich blieb gegenüber dem zweiten Quartal weitgehend unverändert. Der Umsatz stieg im Q3 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,5 Prozent auf 763,7 Millionen Franken. Das segmentbereinigte EBITDA dagegen nahm leicht um 2,3 Prozent auf 292,1 Millionen Franken ab – Sunrise macht dafür höhere Investitionen in kommerzielle und digitale Angebote verantwortlich. Und das bereinigte EBITDA abzüglich Sachanlagenzugänge sank auf angepasster Basis um 10.8 Prozent auf 156,0 Millionen Franken, dies vornehmlich aufgrund höherer Investitionen in Kundenendgeräte, Produkte und Enablers, wie Sunrise mitteilt.
"Nach dem Rebranding von Sunrise im 2. Quartal haben wir im 3. Quartal weiterhin gute Ergebnisse mit starken Umsätzen erzielt in einem nach wie vor umkämpften Marktumfeld. Trotz des anhaltenden ARPU-Drucks im Festnetz und im Mobilfunk erzielten wir im letzten Quartal ein moderates Umsatzwachstum, das durch B2B und B2C-Mobile unterstützt wurde. Auf strategischer Ebene setzten wir die schrittweise Ablösung der Marke UPC nach dem Sunrise Refresh fort, was sich aufgrund der Migration der Kundenbasis auf die Leistung im Festnetzbereich auswirkte", äussert sich Sunrise-CEO André Krause (Bild), und er freut sich zudem über den Kauf der Telecom-Sparte von EBL mit 60'000 Kunden.
(ubi)