Sunrise hat die Geschäftszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht und spricht selbst von einem soliden Ergebnis. Die Einnahmen stagnierten im Berichtsquartal bei 739,1 Millionen Franken. Positiv entwickelte sich die Umsätze mit Privatkunden im Mobilbereich, wo ein Plus von 3,6 Prozent auf 295,5 Millionen Franken verzeichnet wurde, während sich die Einnahmen im Segment Privatkunden Festnetz um 4,6 Prozent auf gut 304 Millionen Franken verringerten. Dazugewinnen konnte der Telcokonzern auch im B2B-Umfeld, wo die Einnahmen um 1,8 Prozent auf gut 136 Millionen Franken gesteigert werden konnten. Unter dem Strich wies
Sunrise einen Gewinn (EBITDA) von 266,9 Millionen Franken aus, womit man das Vorjahresergebnis um 0,5 Prozent übertraf.
Positiv entwickelte sich auch die Zahl der Mobile-Postpaid-Abos, hier wurde ein Nettozuwachs 47'300 Abos registriert. Im Breitband-Bereich wurde derweil ein Rückgang von 2000 Abos registriert, was dem schrittweisen Abbau der Markte UPC zugeschrieben wird. Unter dem Strich stieg die Zahl der Breitband, TV- und Mobile-Verträge um 57'800 an.
"Wir geben im hart umkämpften Markt weiterhin den Ton an und haben im zweiten Quartal neue Initiativen lanciert, um unser kommerzielles Momentum fortzusetzen. Wir haben unseren bisher wichtigsten Meilenstein bei der Integration erreicht, indem wir unsere Marke erneuert und Sunrise als Hauptmarke verankert haben", kommentiert Sunrise-CEO André Kraus das Quartalsergebnis.
(rd)