Angesichts der steigenden Inflation gehen die Marktforscher von Trendforce davon aus, dass dieses Jahr weniger Fernseher verkauft werden als zuvor angenommen. Die Analysten haben in der Folge ihre Prognose nach unten revidiert und rechnen jetzt noch mit weltweit 202 Millionen verkauften TVs, was im Vorjahresvergleich einem Minus von 3,8 Prozent entsprechen würde. Wie die Marktforscher festhalten, wurden im ersten Halbjahr 92,7 Millionen TVs abgesetzt, 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die Entwicklung zu spüren bekommen insbesondere die beiden führenden TV-Hersteller
Samsung und
LG. Bei Samsung wird fürs laufende Jahr mit einem um 8 Prozent tieferen Absatz von 38 Millionen Geräten gerechnet, während bei LG die Verkäufe um 11,6 Prozent auf 25,7 Millionen TVs nachgeben sollen. Als einziger Hersteller soll Hisense die Verkäufe steigern, und zwar um 4,3 Prozent auf 22,8 Millionen Einheiten.
(rd)