Die Post und
Swisscom möchten künftig in definierten IT-Bereichen, wie beispielsweise der Datenspeicherung, noch enger zusammenarbeiten und Doppelspurigkeiten vermeiden. Dazu haben sie nun eine Zusammenarbeitsvereinbarung unterschrieben. Post-Informatik-Chef Wolfgang Eger erklärt: "Gemeinsam mit den Kollegen von Swisscom wollen wir künftig Synergien in unserer Weiterentwicklung nutzen." Das ist aber nur ein grosser Vorteil: Beide Unternehmen leiden unter dem Fachkräftemangel in der Schweiz. Mit der vertieften Zusammenarbeit können die Post und Swisscom auch diesem Problem entgegenwirken.
Die Zusammenarbeitsvereinbarung regelt insbesondere die Art der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen und legt die Vergabe von IT-Aufträgen der Post an Swisscom fest. Inhaltlich bezieht sie sich insbesondere auf die Weiterentwicklung gewisser Bereiche des sogenannten IT Service Centers der Post, wie beispielsweise die Bereiche Datenspeicherung oder Smart Workplace. Hier wollen die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen kombinieren. Die Vereinbarung ist so gestaltet, dass beide Unternehmen ihre unternehmerischen Freiheiten auch weiterhin behalten. Das heisst, dass die Vereinbarung weder eine Bezugspflicht für
Die Post, noch eine Lieferpflicht für die Swisscom beinhaltet.
(dok)