Quelle: Micron
Verlust und massiver Stellenabbau bei Micron Technology
DRAM-Hersteller Micron Technology blickt auf ein schwieriges erstes Quartal des neuen Geschäftsjahres zurück und will gegen 5000 Stellen abbauen.
23. Dezember 2022
Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Micron Technology hat die Zahlen fürs erste Quartal des neuen Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht und muss dabei einen deutlichen Umsatzrückgang vermelden. So machte das Unternehmen im Q1 2023 noch 4,085 Milliarden Dollar Umsatz – nach 6,64 Milliarden im Q4 22 und 7,69 Milliarden vor Jahresfirst im Q1 22. Gleichzeitig fuhr der DRAM-Spezialist im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 195 Millionen Dollar ein. Vor einem Jahr wurde noch ein Gewinn von über 2,3 Milliarden Dollar geschrieben.
Entsprechend ist es wenig überraschend, dass Micron Technology Massnahmen zur Senkung der Kosten ankündigt. Unter anderem ist geplant, zehn Prozent der zuletzt 48'000 Stellen im Unternehmen zu streichen, was einem Abbau von beinahe 5000 Jobs entspricht. Daneben sollen Boni konzernweit gestrichen werden, genauso wie die Gehälter des Managements gekürzt und ein Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt werden soll.
Fürs zweite Quartal rechnet Micron Technology mit einem Umsatz von 3,8 Milliarden Dollar und einem erneuten Verlust. Fürs zweite Halbjahr geht das Unternehmen dann davon aus, den Umsatz wieder steigern und zum Profit zurückkehren zu können. (mw)
Entsprechend ist es wenig überraschend, dass Micron Technology Massnahmen zur Senkung der Kosten ankündigt. Unter anderem ist geplant, zehn Prozent der zuletzt 48'000 Stellen im Unternehmen zu streichen, was einem Abbau von beinahe 5000 Jobs entspricht. Daneben sollen Boni konzernweit gestrichen werden, genauso wie die Gehälter des Managements gekürzt und ein Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt werden soll.
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