Meta übertrifft mit den aktuellen Geschäftszahlen aus dem ersten Quartal, welches Ende März endete, die Erwartungen der Analysten. Mit einem Umsatz von 28,645 Milliarden US-Dollar kommt dieser 3 Prozent über dem Vorjahresergebnis zu liegen, der Nettogewinn schrumpfte hingegen – von knapp 7,5 auf 5,7 Milliarden (-24%). Das ist nicht zuletzt nach wie vor steigenden Nutzerzahlen (plus 5% täglich aktive Nutzer) und damit mehr ausgespielter Werbung zu verdanken.
Die Kosten stiegen derweil weiter um rund 10 Prozent an, wie dem Quartalsbericht
zu entnehmen ist. Dies, obwohl
Meta in mehreren Kündigungswellen jüngst eine starke Reduktion der Belegschaft vornahm ("Swiss IT Reseller" berichtete unter anderem
hier und
hier). Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Quartalsberichtes zählte das Unternehmen noch 77'114 Mitarbeiter, was gegenüber 2022 lediglich einem Minus von 1 Prozent entspricht – die im 2023 angekündigten Kündigungen wurden hier jedoch noch nicht eingerechnet. Für das kommende Quartal werden Umsätze zwischen 29,5 und 32 Milliarden Dollar erwartet, was einem Plus von 2 bis 11 Prozent entspräche, die Analysten rechneten mit 29,5 Milliarden.
(win)