Der Wettinger Security-VAD
Boll Engineering hat eine Distributionsvereinbarung mit Varonis abgeschlossen. Dabei konnte sich Boll die Distributionsrechte nicht nur für die Schweiz, sondern auch für Deutschland und Österreich, wo der Disti inzwischen ebenfalls präsent ist, sichern.
Bei Varonis handelt es sich um einen Security-Anbieter, der Lösungen für Unternehmen mit sensiblen Daten verspricht und dabei einen datenzentrierten Ansatz verfolgt. Michael Scheffler, Country Manager DACH bei
Varonis, erklärt den Ansatz folgendermassen: "Früher war die Firewall die Unternehmensgrenze. Das Gros der Arbeitsplätze waren geschützte Endpoints. Die Daten waren im Unternehmen sicher. Das hat sich mit dem modernen Arbeiten geändert." Heute seien die Berechtigungen die Schwachstelle. "Die Grenzen der Unternehmen verschwimmen, aus Endpunkten sind Access-Punkte zum Unternehmensnetzwerk geworden, die sich irgendwo auf der Welt befinden können. Um die Daten zu schützen, sind heute andere Konzepte notwendig." Varonis geht darum so vor, dass Daten klassifiziert und die passenden Berechtigungen zugeordnet. Die Lösung analysiert dabei, wer mit welchen Daten arbeitet, die Zugriffssteuerung soll automatisch erfolgen.
Laut Boll-CEO Thomas Boll sei der Einstieg mit Varonis für spezialisierte Security-Dienstleister denkbar einfach: "Es geht um drei simple Fragen, die die wenigsten Unternehmen befriedigend beantworten können: Wo befinden sich die kritischen Daten? Wer hat Zugriff auf die Daten? Und erfolgen die Zugriffe dem eigentlichen Zweck entsprechend?" Boll-Partner, die bei ihren Kunden einen Bedarf ermittelt haben, unterstütze man mit einem breiten Portfolio an Dienstleistungen bei Presales, Implementierung und Inbetriebnahme – von der Beratung über die richtige Offerte bis zum Betrieb, so das Versprechen von Thomas Boll.
(mw)