Bechtle gibt bekannt, der Lora Alliance beigetreten zu sein. Mit dem Schritt will der Dienstleister seine IoT-Sparte stärken, indem man zum Full-Service-Anbieter für innovative und ressourcenschonende IoT-Lösungen wird, wie das Unternehmen schreibt. Die Lora Alliance entwickelt und pflegt den LoraWAN-Standard; eine Low-Power-Wide-Area-Network-(LPWAN-)Technologie, der im Speziellen auf IoT-Geräte mit niedrigem Stromverbrauch (z.B. Sensorik) ausgelegt ist und laut Mitteilung stark skaliert werden kann. Weiter hat die Allianz ein Zertifizierungs- und Compliance-Programm aufgebaut, welches die reibungslose Kommunikation zwischen den IoT-Geräten und -Systemen gewährleisten soll. Die Lora Alliance wurde 2015 gegründet und zählt mehr als 400 Mitgliederunternehmen.
"Durch die Zusammenarbeit und die Bündelung von Marktwissen innerhalb der Lora Alliance sind wir direkt am Puls der Technologieentwicklung und des Markts. Unsere eigenen Erfahrungen in Branchen wie Einzelhandel, Fertigung, Logistik, Gesundheitswesen und öffentlichem Sektor zeigen, dass Lösungen zur Optimierung des Energieverbrauchs sehr fortschrittliche und einfach zu implementierende Anwendungen erfordern", kommentiert Stefan Schweiger, Business Manager IoT Solutions bei
Bechtle. Donna Moore, CEO & Chairwoman der Lora Alliance, ergänzt: "IoT-Systemintegratoren sind ein wesentlicher Bestandteil der IoT-Wertschöpfungskette, da sie Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung ganzheitlicher IoT-Lösungen unterstützen. Dieser Beitrag ist entscheidend für die weitere Verbreitung von LoraWAN und ich freue mich auf das Engagement von Bechtle innerhalb der Alliance, um das LoraWAN-Ökosystem zu stärken und die Zukunft des IoT mitzugestalten."
(win)