In vielen Unternehmen galoppieren die Cloud-Kosten in schwindelerregende Höhen – teilweise liegen sie um bis zu 70 Prozent höher als eigentlich vorgesehen. Dies belegt eine Gartner-Studie von 2021. Unternehmen müssen also mehr Transparenz schaffen, um die Cloud-Kosten im Auge zu behalten und idealerweise auch zu senken. Auf der anderen Seite sollten Ausgaben verwaltet und kontrolliert werden, ohne die Agilität der Cloud zu stark einzuschränken – keine leichte Aufgabe.
Die Lösung: FinOpsMit FinOps, auch Cloud Financial Management genannt, ist das kein Problem. Die Methodik hilft Unternehmen ein klares User-Konzept zu erstellen und damit die Cloud effizienter zu nutzen. Das Ziel besteht darin, den höchsten Nutzen aus jedem investierten Euro zu erzielen. Dabei ist es entscheidend, die Balance zwischen Kontrolle und kreativem und schnellem Handeln zu finden. FinOps lohnt sich insbesondere für Unternehmen, die aktiv in der Public Cloud sind, ein stärkeres Wachstum einplanen oder eine Multi-Cloud-Strategie fahren.
Im Rahmen von FinOps werden Systeme, Best Practices, Werkzeuge und Prozesse zusammengeführt. So erhält das Unternehmen proaktive Schwellenwertanalysen und Vorhersagen. Die IT-Abteilungen sind immer auf dem Laufenden bezüglich der Ausgaben und werden nicht mehr unangenehm überrascht, wenn die nächsten Rechnungen der Cloud-Anbieter eintreffen. In Notsituationen können sie jederzeit eingreifen, um Kosten zu senken.
Da die Einführung von FinOps jedoch keine triviale Herausforderung darstellt, sollten Unternehmen einen externen Spezialisten als Partner hinzuziehen.
Externe ExpertiseErfahrene Dienstleister wie SoftwareOne setzen einen FinOps-Diagnose-Ansatz ein, um den Cloud-Reifegrad zu bestimmen. Die zertifizierten Experten schauen sich in standardisierten und systemgestützten Interview-Prozessen die Situation eines Kunden an. Die Ergebnisse vergleichen die Spezialisten mit Best Practices, die einerseits von der FinOps Foundation und andererseits aus der langjährigen Erfahrung von SoftwareOne stammen.
SoftwareOne bietet Unternehmen durch seinen Rundum-Service weitere Vorteile:
- Der Dienstleister kennt die Dienste von Azure und AWS durch eine strategische Partnerschaft genau.
- Die Experten können sich neben den technischen Aspekten auch um die kaufmännische Seite kümmern – sie sind beispielsweise auf Lizenzierungen spezialisiert.
- Als zentrale Lösung dient auf Wunsch PyraCloud, eine von SoftwareOne entwickelte, FinOps-zertifizierte Plattform. Ebenso beherrschen die Experten gängige Tools, wie Apptio und Flexera, die sie nach Bedarf implementieren und verwalten.
- SoftwareOne hat bei zahlreichen Projekten viele Erfahrungen mit Cloud-Architekturen und FinOps gesammelt und kann selbst auf Best Practices zurückgreifen.
FinOps bringt klare VorteileFinOps ermöglicht eine transparente Darstellung der Kosten, so können Cloud-Ausgaben kontinuierlich optimiert werden. KPIs machen Ergebnisse zudem messbar. Das Cloud-Budget-Management wird vereinfacht, was Zeit und Aufwand spart. Weiterhin erlaubt FinOps, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Dabei fliessen zusätzliche Informationsquellen ein: Mithilfe von Forecasts, Übersichten, Reports und Analysen wird klar, ob Cloud Services profitabel genutzt werden oder ins Budget passen. Die Cloud-Nutzung kann weiterhin bestimmten Abteilungen zugeordnet werden. Bedarfsanfragen von Kunden oder Mitarbeitern werden hingegen durch Automatisierung beschleunigt. Die Daten stehen bereits zur Verfügung. Im Endeffekt gestaltet sich durch FinOps die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen wie IT, Finanzen und Procurement deutlich effizienter.
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