Swisscom konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2023 stabil halten. Er beträgt 5,45 Milliarden Franken und liegt somit 0,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBITDA) konnte das Unternehmen um 5,1 Prozent auf 2,3 Milliarden Franken steigern. Der Reingewinn stieg um 8 Prozent auf 848 Millionen Franken. Keine grossen Änderungen gibt es bei den Anschlusszahlen. Breitbandanschlüsse sowie TV-Anschlüsse sind um 0,7, respektive 2,1 Prozent zurückgegangen. Mobilfunk-Anschlüsse haben um 0,6 Prozent zugelegt. Eine grösseres Wachstum kann hingegen Fastweb vorweisen. Hier hat die Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse um 19,2 Prozent zugelegt.
CEO Christoph Aeschlimann zeigt sich ab den Zahlen zufrieden: "Swisscom hat in allen Belangen überzeugt. Die Kundenzufriedenheit ist hoch. Zwar können auch wir uns der Teuerung nicht entziehen, gleichen aber die steigenden Kosten mit effizientem Kostenmanagement aus." Die Investitionen in die Infrastruktur liegen mit 1,1 Milliarden Franken 5,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Ausserdem verspricht Swisscom bei der Glasfaserabdeckung Fiber to the Home (FTTH) bis Ende 2025 55 Prozent aller Haushalte erschlossen zu haben.
Swisscom erwartet für das Geschäftsjahr 2023 einen Nettoumsatz von 11,1 bis 11,2 Milliarden Franken, einen EBITDA zwischen 4,6 und 4,7 Milliarden Franken sowie Investitionen in der Höhe von rund 2,3 Milliarden Franken. Bei Erreichen der genannten Ziele plant
Swisscom, der Generalversammlung 2024 für das Geschäftsjahr 2023 eine unveränderte Dividende von 22 Franken pro Aktie vorzuschlagen.
(dok)