IBM vertieft die bestehende Kooperation mit
AWS, um gemeinsame Kunden dabei zu unterstützen, generative künstliche Intelligenz umzusetzen und wertschöpfend einzusetzen. Die beiden Unternehmen beabsichtigen zudem gemeinsame Lösungen und Dienstleistungen im KI-Umfeld für verschiedene Anwendungsbereiche anzubieten.
Unter anderem planen
IBM und AWS Funktionen für die Modernisierung von Contact Centern mithilfe von Amazon Connect. Sie sollen die Übertragung von Informationen zwischen Chatbots und Call-Center-Agenturen ermöglichen, Agenten Zusammenfassungen liefern, Lösungszeiten beschleunigen und das Qualitätsmanagement verbessern.
Das bereits im November 2022 eingeführte Angebot Platform Services auf AWS wurde zudem um generative KI erweitert, um die gesamte Cloud-Wertschöpfungskette einschliesslich IT-Betrieb, Automatisierung und Plattform-Engineering besser verwalten zu können. Die neuen Funktionen sollen Kunden Tools an die Hand geben, mit denen sie die Wartung und die Verfügbarkeit ihrer auf AWS gehosteten Anwendungen durch intelligente Problemlösungs- und Überwachungstechniken verbessern können. Die dritte Neuerung ist Supply Chain Ensemble auf
AWS, mit der ein virtueller Assistent eingeführt wird, der laut den Anbietern die Arbeit von Supply-Chain-Experten bei der Erfüllung von Kundenbedürfnissen, der Optimierung von Lagerbeständen, der Kostensenkung, der Rationalisierung der Warenströme und der Bewertung von Supply-Chain-Risiken beschleunigt.
Darüber hinaus plant IBM Consulting die Integration der generativen KI-Services von AWS in den proprietären IBM Consulting Cloud Accelerator. Diese Integration soll bei Reverse Engineering, Code-Generierung und Code-Konvertierung unterstützen. Um all diese Dienste zu umsetzen und unterstützen zu können, will IBM bis Ende 2024 zudem über 10'000 Berater von AWS schulen und qualifizieren lassen.
(dok)