Der anhaltende Absatzrückgang im globalen Smartphone-Markt verlangsamt sich zusehends. Wie die Marktforscher von IDC in ihrer jüngsten Analyse festgestellt haben, wurden im dritten Quartal rund um den Globus 302,8 Millionen Geräte ausgeliefert, womit das Volumen gerade einmal noch 0,1 Prozent unter dem Vorjahresvolumen liegt. Allerdings täuscht der Eindruck: Das Wachstum ist geografisch fast ausschliesslich auf Schwellenländer begrenzt, während der Absatz in Europa nach wie vor 8,6 Prozent unter dem Vorjahresstand liegt.
Auch was die Performance der einzelnen Hersteller betrifft, zeigt sich kaum ein einheitliches Bild. So gingen beim Marktführer
Samsung die Verkäufe innert Jahresfrist m 8,4 Prozent auf 65 Millionen Geräte zurück, wodurch sich der Marktanteil von 21,4 auf 19,7 Prozent verringerte. Anders präsentiert sich die Situation bei
Apple auf dem zweiten Platz. Der iPhone-Hersteller konnte die Verkäufe um 2,5 Prozent auf 52,3 Millionen Einheiten steigern, womit sich der Marktanteil von 17,2 auf 17,7 Prozent verbesserte. Auf den weiteren Plätzen folgen
Xiaomi und
Oppo mit Marktanteilen von 13,7 respektive 8,9 Prozent.
(rd)