Swisscom hat die Geschäftszahlen des dritten Quartals beziehungsweise der ersten drei Quartale des Jahres verkündet. Der Umsatz beträgt zwischen Januar und Ende September 8,2 Milliarden Franken und ist mit einer Steigerung von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum praktisch unverändert geblieben. Das Betriebsergebnis nach EBIT konnte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dafür um 10,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken steigern. Auch auch beim Reingewinn konnte Swisscom zulegen. Er beläuft sich auf 1,3 Milliarden Franken, was einer Steigerung von 7,9 Prozent entspricht.
Die Anschlüsse sind wiederum weitgehend stabil geblieben. Bislang hat Swisscom in diesem Jahr 0,9 Prozent der Breitband-Kunden verloren (rund zwei Millionen Kunden) und 2,2 Prozent an Blue TV-Kunden (rund 1,5 Millionen Kunden). Die Mobilfunkanschlüsse haben um 0,5 Prozent zugelegt (6,19 Millionen Anschlüsse).
Aufgrund des starken Schweizer Frankens und schwächerer Hardware-Verkäufe in der Schweiz passt Swisscom die Gesamtumsatzprognose für das Jahr 2023 leicht nach unten an und erwartet neu einen Nettoumsatz von rund 11 Milliarden Franken statt wie bisher 11,1 - 11,2 Milliarden Franken. Unverändert bleiben die Erwartungen beim EBITDA von 4,6 - 4,7 Milliarden Franken sowie bei den Investitionen von rund 2,3 Milliarden Franken. Bei Erreichen der gesteckten Ziele plant
Swisscom, der Generalversammlung 2024 für das Geschäftsjahr 2023 eine unveränderte Dividende von 22 Franken pro Aktie vorzuschlagen.
(dok)