In einem Blogpost von
OpenAI schreibt Sam Altmann in eigenen Worten, dass er nun definitiv wieder als CEO bei der Firma tätig sei. Altmann war kürzlich entlassen worden, wurde aber vom Team wieder zurückgefordert ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Zudem hat
Microsoft künftig bei der Geschäftstätigkeit von OpenAI mehr Gewicht, wie es weiter heisst. Der Tech-Konzern nimmt eine nicht-stimmberechtigte beobachtende Rolle im Management von OpenAI ein. Die Beobachterposition bedeutet, dass Microsoft-Vertreter an den Vorstandssitzungen von OpenAI teilnehmen und Zugang zu vertraulichen Informationen erhalten können, aber kein Stimmrecht haben, wenn es um die Wahl von Vorstandsmitgliedern oder des Verwaltungsrates geht.
Diese Veränderung geht auf die Aussage von Microsoft-CEO Satya Nadella zurück, der anlässlich der Entlassung von Altmann öffentlich erklärte, dass sich die Unternehmensführung bei OpenAI ändern müsse. Aktuell besteht der Verwaltungsrat von OpenAI aus den drei Mitgliedern Bret Taylor, Larry Summers sowie Adam D’Angelo. Die Firma sei momentan auf de Suche nach sechs weiteren Mitgliedern für den Verwaltungsrat. Darüber hinaus beauftragte OpenAI eine unabhängige Überprüfung zu den jüngsten personellen Vorfällen innerhalb des Unternehmens.
(dok)