Der Schweizer IT-Dienstleister Dplan hat sich auf Anfang Jahr hin gleich doppelt verstärkt. Neu an Bord ist Salvatore Balbo, der als Bereichsleiter SMB angestellt wurde. In dieser Funktion ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Salvatore Balbo begibt sich in der Position allerdings nicht auf Neuland, er füllte den Posten bereits in den vergangenen Monaten als externer Mitarbeiter auf Mandatsbasis aus, bevor er sich nun direkt durch Dplan anstellen liess. Zuvor hatte Christoph Borer als langjähriger Mitarbeiter die Leitung des KMU-Geschäfts bei Dplan inne – er ist seit letztem Herbst nun beim Kanton Aargau als Leiter IT-System und -Basisbetrieb beschäftigt.
Salvatore Balbo verantwortet den gesamten Bereich SMB bei
Dplan, fachlich und strategisch sowie auch personell, was die Führung eines Teams von rund 20 Mitarbeitenden bedeutet. Er soll den Geschäftsbereich weiter professionalisieren und noch stärker auf die Kundenbedürfnisse ausrichten, wie Dominik Kargl (Bild, rechts), Head of Sales und Geschäftsleitungsmitglied bei
Dplan, gegenüber "Swiss IT Reseller" ausführt. "Ausserdem möchten wir unter der Führung von Salvatore Balbo unseren Fokus verstärkt von kleineren Kunden hin zu mittelgrossen Kunden verlegen."
Als zweite Personalie kann
Dplan ausserdem das Engagement von Daniel Gisler (Bild, links) vermelden, der neu als Key Account Manager für das Unternehmen im Bereich Enterprise tätig ist und davor lange Jahre bei Ingram Micro arbeitete. Bei Dplan soll Daniel Gisler im Team von Dominik Kargl den Bereich Handel voranbringen. "Seit etwa zwei Jahren setzen wir uns intensiv für die Steigerung des Handelsgeschäfts mit Neuware ein, auch mit eigenem Shop. Mit Daniel Gisler, seiner Erfahrung und seinem Netzwerk erhoffen wir uns hier einen kräftigen Schub und ein deutlich strategischeres Vorgehen", erklärt Kargl. Dabei wolle man mit Neuware vor allem auf mittelgrosse und grössere Kunden zielen – und das herstellerunabhängig.
Doch auch abgesehen von den beiden Personalien Balbo und Gisler ist Dplan auf Wachstumskurs. "Wir konnten im letzten Jahr eine Ausschreibung des Kantons Luzern gewinnen, die den Roll-out von rund 10'000 Arbeitsplätzen umfasst – ein Projekt, das jüngst gestartet ist. Ebenfalls gewinnen konnten wir eine grosse Ausschreibung des OIZ, ein Auftrag, der die Verwaltung sämtlicher Clients der Stadt Zürich umfasst", so Dominik Kargl. Um diese Aufträge abzuwickeln, habe man per Anfang Jahr eine neue Projektleiterin engagiert, und benötige rund 15 bis 20 neue Mitarbeitende, wovon man den Grossteil bereits besetzen konnte, wie Dominik Kargl verrät.
(mw)