2023 ging der Umsatz von
Quickline leicht von 247 auf 245 Millionen Franken zurück. Das entspricht einem Minus von 0,7 Prozent. Der Provider aus Nidau begründet diese Entwicklung vor allem mit dem Rückgang bei Digitalanschlüssen und der Margenerosion bei Internetprodukten. Zum Gewinn macht das Unternehmen keine Angaben.
In vielen Segmenten konnte der Anbieter hingegen neue Kunden gewinnen, unter anderem bei Mobiles-Abos (+16.9%), TV-Streaming (+7.7%) und Internet (+2.0%). Rückgänge gab es jedoch bei Festnetzanschlüssen (-4.8%) sowie Linear-TV (-0.9%). Damit bestätige sich ein allgemeiner Branchentrend auch mit Blick auf die eigenen Zahlen, wie das Unternehmen mitteilt.
Quickline-CEO Felix Kunz rechnet für das kommende Jahr aber mit einem Aufwärtstrend: "2024 steht im Zeichen des Wachstums, weiterer Optimierungen bei
Quickline TV sowie Neuerungen im Internet-Bereich".
2022 konnte der Provider den Umsatz um ein halbes Prozent noch leicht steigern ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Unter anderem durch die regionale Expansion sowie der Einstieg ins Smart-Metering-Geschäft. Mittlerweile setzen unter anderem Energie Service Biel/Bienne sowie St. Moritz Energie und Industrielle Betriebe Kloten auf die Quickline-Komplettlösung.
(sta)