Die französische Bank
BNP Paribas soll erwägen, an ihrem Standort in Genf bis zu 150 Stellen zu streichen – zur Kostensenkung und Rationalisierung,
wie "Bloomberg" unter Berufung auf mit der Materie vertraute Quellen meldet (Paywall). Später war noch von 100 betroffenen Positionen die Rede. Demnach sollen Positionen im Backoffice und in der IT besonders unter die Lupe genommen werden. Insgesamt beschäftigt die Bank in der Schweiz bisher über 1000 Mitarbeitende.
BNP Paribas hat gegenüber "Bloomberg" per E-Mail bestätigt, dass Konsultationen mit der Personalkommission in Genf "im Rahmen der kontinuierlichen Anpassung der Organisation" eingeleitet wurden. Weitere Details wurden nicht mitgeteilt. Die Kürzungen passen zur Absicht des BNP-CEO Jean-Laurent Bonnafe, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage zusätzlich 400 Millionen Euro einzusparen.
(ubi)