Cyberark hat zum Preis von 1,5 Milliarden Dollar den Machine-Identity-Spezialisten
Venafi übernommen. Ziel der Übernahme ist es, eine Plattform für die Verwaltung von Identitäten zur Verfügung zu stellen. Eine Verknüpfung von Lifecycle Management, private PKI, IoT-Identitätsmanagement und der kryptografischen Code-Signierung von Venafi mit Cyberarks Secrets Management ist ebenfalls vorgesehen.
Venafi war bislang in den Händen des Investors Thoma Bravo. Die Transaktion durch
Cyberark wurde bereits vom Cyberark-Management als auch von Venafi besiegelt. Der Kaufpreis setzt sich durch den Gegenwert von Aktien in der Höhe von 540 Millionen Dollar sowie einer Milliarde Dollar in Bar zusammen. Die Übernahme soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 abgeschlossen werden.
Cyberark kommentiert die Übernahme wie folgt: "Die digitale Transformation und die fortschreitende Cloud-Migration haben zu einem exponentiellen Anstieg der Anzahl von Maschinenidentitäten wie Workloads, Code, Anwendungen, IoT-Geräten und Containern geführt. Die Zahl der Maschinen wächst deutlich schneller als die ihrer menschlichen Pendants, wobei auf jede menschliche Identität mehr als 40 Maschinenidentitäten kommen. Diese Maschinenidentitäten müssen erkannt, verwaltet, gesichert und automatisiert werden, um ihre Verbindungen und Kommunikation sicher zu halten."
(dok)