HP hat die Ergebnisse für das per Ende April abgeschlossene zweite Geschäftsquartal veröffentlicht und übertrifft damit die Erwartungen. Zwar ging der Umsatz um einen Prozentpunkt auf 12,8 Milliarden Dollar zurück, doch hatte der Markt lediglich mit 12,6 Milliarden gerechnet. In der für den Konzern wichtigen PC-Sparte konnte ein Umsatzplus von 3 Prozent auf 8,4 Milliarden Dollar vermeldet werden; auch hier gingen die Analysten von weniger aus. Deutlich talwärts ging's derweil im Druckergeschäft, wo die Einnahmen in Höhe von 4,4 Milliarden Dollar rund 8 Prozent unter Vorjahr zu liegen kamen.
Laut CEO Enrique Lores rechnet das Management mit einer Stabilisierung des Druckergeschäfts im Verlauf der zweiten Hälfte des Fiskaljahres. Noch optimistischer gibt sich der HP-Chef in Bezug auf das PC-Business: Die kommende Generation von KI-fähigen Rechnern soll für ein Absatzplus von bis zu 10 Prozent sorgen.
Unter dem Strich verdiente
HP im Berichtsquartal 607 Millionen Dollar oder 82 Cents pro Aktie ohne Sonderposten. Damit kam man zwar deutlich unter den 1,05 Milliarden vom Vorjahresquartal zu liegen, übertraf aber dennoch die Erwartungen. Da auch die Gewinnprognose fürs laufende Quartal über den Analystenschätzungen zu liegen kam, machte die Aktie einen Kurssprung und legte um fast 17 Prozent zu.
(rd)