In den ersten drei Monaten des Jahres sind die Umsätze mit NAND-Flash-Speicher auf 14,7 Milliarden Dollar gestiegen, so aktuelle Zahlen der Marktanalysten von Trendforce. Im Vergleich zum vorangehenden Quartal entspricht dies einem Plus von beachtlichen 28,1 Prozent. Wie die Studienverfasser festhalten, haben einerseits steigende Preise, andererseits aber auch die zunehmende Nutzung von Enterprise-SSDs in KI-Servern zur Entwicklung beigetragen. Dazu haben PC- und Smartphone-Hersteller ihre Lagerbestände aufgestockt, um den Preisanstieg besser zu bewältigen.
Trendforce geht davon aus, dass Bestellungen von Enterprise-SSDs die Preise weiterhin in die Höhe treiben werden und geht von einem Anstieg der mittleren Verkaufspreise von 15 Prozent aus. Entsprechend sollen im zweiten Quartal auch die NAND-Flash-Umsätze abermals gegenüber dem Q1 um 10 Prozent zulegen.
Angeführt wird der Markt nach wie vor vom südkoreanischen Elektronikriesen
Samsung mit einem Marktanteil von 36,7 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen die SK Group mit 22,2,
Kioxia mit 12,4 sowie
Micron mit 11,7 Prozent Marktanteil.
(rd)