Eigentlich hatte
Intel für den 24. und 25. September 2024 ein grosses Innovation Event geplant. Daraus wird jetzt aber nichts, wie Intel
auf seiner Website vermeldet: "Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschlossen, unsere von Intel ausgerichtete Veranstaltung, die Intel Innovation im September, auf 2025 zu verschieben." Man werde 2024 stattdessen mit kleineren, gezielteren Events fortfahren, so etwa mit Hackathons, Webinaren sowie weltweit mit Meetups im Rahmen der Events Intel Connection in Taipei, Bangalore und Chengdu sowie dem Intel AI Summit.
Ein Thema des nun geplatzten Events wären detailliertere Informationen zur kommenden Prozessorgeneration Arrow Lake gewesen. Dies muss nun zu anderen Gelegenheiten erfolgen, im DACH-Raum zum Beispiel an der IFA in Berlin. Den Grund für den diesjährigen Ausfall des Innovation Events hat Intel
gegenüber "PCMag" eingeräumt: "Angesichts unserer Finanzergebnisse und der Aussichten für die zweite Jahreshälfte 2024, die schwieriger sind als zuvor erwartet, müssen wir einige schwierige Entscheidungen treffen, da wir unsere Kostenstruktur weiter anpassen und prüfen müssen, wie wir einen nachhaltigen Motor für unsere führende Rolle in der Prozesstechnologie wieder aufbauen können. Wir möchten unseren Partnern, Sponsoren, Ausstellern, Entwicklergemeinschaften und unserem grösseren Team, das sich zur Unterstützung und Teilnahme an der Veranstaltung verpflichtet hat, unseren aufrichtigen Dank aussprechen."
Die Absage des Innovation Events ist nicht die erste schlechte Nachricht aus dem Hause Intel in letzter Zeit. So hat das Unternehmen Massenentlassungen angekündigt ("Swiss IT Reseller"
berichtete), und Probleme mit den CPUs der 13. und 14. Generation haben das Ihre dazu beigetragen, Intels Image negativ zu beeinflussen.
(ubi)