Microsoft investiert 4,3 Milliarden Dollar in Italiens KI
Quelle: Depositphotos

Microsoft investiert 4,3 Milliarden Dollar in Italiens KI

Mit einer Investition von 4,3 Milliarden Dollar in italienische Rechencenter für die KI-Nutzung und die KI-Schulung von über einer Million Italienern will Microsoft der italienischen Wirtschaft ordentlich Schub verleihen.
4. Oktober 2024

     

Der Technologieriese Microsoft investiert über die kommenden zwei Jahre die Summe von 4,3 Milliarden Dollar in Italien, um da die Hyperscale-Cloud- und KI-Rechenzentrumsinfrastruktur auszubauen. Es sei die bis anhin grösste Investition, die man in Italien getätigt habe, lässt der Konzern verlauten. Dazu will man über eine Million Italiener in digitalen Kompetenzen schulen.

Mit der Expansion in Norditalien und den KI-Schulungen wolle man der steigenden Nachfrage nach KI-Rechenleistung und Cloud-Diensten in Italien gerecht werden, heisst es weiter. Mit der Investition werde Norditalien zur grössten Rechencenter-Region von Microsoft auf dem Kontinent und soll auch als wichtiger Daten-Hub für den Mittelmeerraum und Nordafrika dienen.


Dazu werde man mit der breiten Einführung von KI-Technologie das jährliche Bruttoinlandprodukt Italiens in den kommenden 15 Jahren um bis zu 312 Milliarden Euro steigern, verspricht Microsoft. Dies würde einem Wachstum von über 18 Prozent entsprechen, und die italienischen KMU könnten von einem Anstieg der Wertschöpfung von 122 Milliarden Euro profitieren. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Hyperscaler werden Datacenter-Landschaft bald deutlich dominieren

9. August 2024 - Heute werden bereits über 40 Prozent der weltweiten Rechencenter von Hyperscalern betrieben. Gemäss einer Studie werden AWS, Microsoft und Co. ihre Stellung in den kommenden Jahren aber noch einmal massiv erweitern.

Microsoft will in Frankreich 4 Milliarden Euro investieren

13. Mai 2024 - Microsoft plant, in Frankreich für vier Milliarden Euro ein neues Rechenzentrum zu bauen und bestehende Data Center zu erweitern. Der Fokus liegt dabei auf KI.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER