Der österreichische Software-Enwickler Evolit expandiert in die Schweiz. Das Unternehmen hat sich laut eigener Aussage auf vollintegrierte, KI-unterstützte Lösungen für die Sektoren Mobilität, Energie und Immobilien spezialisiert und will mit seiner ersten Niederlassung in Zürich vor allem in diesen drei Bereichen Fuss fassen. Eine weitere Niederlassung neben dem Hauptsitz in Wien befindet sich in Poprad in der Slowakei. Total beschäftigt das Unternehmen rund 180 Personen.
Die Geschäftsführung des Schweizer Standorts übernimmt Christian Eichenberger (Bild), der von
Xebia Schweiz in seine neue Position wechselt. Weitere Karrierestationen waren unter anderem Netcetera, Erni und Swisscom. Markus Streckeisen übernimmt derweil das Amt des Verwaltungsratspräsidenten der neu gegründeten Evolit Schweiz. Streckeisen ist selbstständiger Consultant, hat eine Vielzahl von Verwaltungsratspositionen inne (unter anderem bei der Rhätischen Bahn) und rund 30 Jahre Berufserfahrung bei den Schweizer Bundesbahnen gesammelt. Zuletzt war er bei
SBB Cargo als Chief Transformation Officer und Leiter Vertrieb tätig.
Paul Kleinrath, Gründer und CEO von Evolit, kommentiert: "In Österreich sind wir bereits auf dem Weg, einer der führenden Anbieter für individuelle Softwarelösungen in den Bereichen Mobilität und Energie zu werden. In der Schweiz mit ihrer komplexen Infrastruktur, die sich insbesondere in den Bereichen Mobilität, Energie und Immobilien für weiter steigende Nutzervolumen und damit Belastungen aufstellen muss, sehen wir gute Chancen, einen Beitrag leisten zu können."
(win)