Neue Herausforderung für Ruedi Moll, der seit Anfang dieses Jahres als Director of Business Development bei
Machine Learning Architects Basel (MLAB) tätig ist. MLAB ist ein Schweizer Kompetenzhaus für datengetriebene Innovationen und Künstliche Intelligenz (KI), das Unternehmen bei der Umsetzung komplexer Daten- und KI-Projekte unterstützt und mittelständische Unternehmen beim Einstieg in KI-basierte Lösungen begleitet. "Mit datengetriebener Innovation und Künstlicher Intelligenz eröffnen wir Unternehmen völlig neue Möglichkeiten. Mein Ziel bei MLAB ist es, Schweizer Unternehmen nicht nur den Weg in eine KI-getriebene Zukunft zu ebnen, sondern sie aktiv bei der Umsetzung zu begleiten – mit Lösungen, die Mehrwert schaffen und nachhaltig Wirkung zeigen", erklärt Ruedi Moll zu seinem neuen Job.
Als Director of Business Development soll Ruedi Moll "mit seiner umfangreichen Erfahrung in der Leitung von mittelständischen Unternehmen und grossen Organisationen sowie seiner Expertise in den Bereichen Datenanalyse, KI und strategisches Wachstum eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung unserer Beratungs- und Unterstützungsangebote einnehmen", wie es auf Anfrage von "IT Reseller" heisst. Und weiter: "Als Brückenbauer zwischen Business und Technologie wird Ruedi Moll Entscheidungsträger und Fachkräfte davon überzeugen, wie die gezielte und automatisierte Nutzung von Daten neue Potenziale freisetzen kann. Sein Ziel ist es, den Mehrwert von datengetriebener Innovation greifbar zu machen und Schweizer Unternehmen den Weg in eine KI-getriebene Zukunft zu ebnen. Mit Ruedi Moll unterstreichen wir unsere Position als führender Partner für datenbasierte Transformation in der Schweiz."
Ruedi Moll war zwischen 2016 und 2020 Teil des Managements von Tech Data Schweiz (heute TD Synnex) und zuerst für das Value-Geschäft verantwortlich und danach als Director Software, Cloud und Nextgen Business tätig. Danach engagierte sich Ruedi Moll als CEO von CuriX, einem Anbieter einer KI-gestützten Predictive Monitoring Software, der allerdings Ende 2023 liquidiert werden musste – trotz erfolgreich abgeschlossener, teils mehrjähriger Verträge und vielversprechender Pilotprojekte mit namhaften Kunden wie Swica, TailorIT und der Zürcher Kantonalbank (ZKB), wie Ruedi Moll erklärt. "Der Verwaltungsrat und die Investoren entschieden sich, die Finanzierung einzustellen, da das Unternehmen voraussichtlich weitere ein bis zwei Jahre benötigt hätte, um den Break-even-Punkt zu erreichen." Er fügt an: "Die innovative Technologie von CuriX, die europäische Aufmerksamkeit auf die Schweizer Start-up-Szene zog, hinterlässt eine Lücke in der Entwicklung datenbasierter IT-Resilienz und Sicherheitslösungen. Der Verlust dieses ambitionierten Start-ups ist ein bedauerlicher Rückschlag für die europäische Technologielandschaft." Ruedi Moll ergänzt, er bleibe überzeugt von der Relevanz der entwickelten Technologien und werde sich weiterhin "mit Nachdruck für innovative Lösungen an der Schnittstelle von Daten und IT-Sicherheit einsetzen."
(mw)
