Apple und Meta müssen nicht mit hohen DMA-Bussen rechnen
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Apple und Meta müssen nicht mit hohen DMA-Bussen rechnen

Unter anderem wegen geringer Dauer der Verstösse gegen den Digital Markets Act könnte die EU nur leichte Geldstrafen gegen Apple und Meta verhängen.
12. März 2025

   

Laut einem Bericht von "Reuters" dürften Apple und Meta wegen Verstössen gegen den Digital Markets Act (DMA) der EU mit nur leichten Geldstrafen davonkommen. Eigentlich sieht der DMA Bussen von bis zu 10 Prozent des globalen Jahresumsatzes vor. Die Quellen von "Reuters", beschrieben als Personen mit direkter Kenntnis der Angelegenheit, sollen sich dahingehend geäussert haben, dass der Kartellrechtsvollstrecker der EU sich darauf konzentriere, dass die Unternehmen das Gesetz einhalten, anstatt sie zu bestrafen.


Ein weiteres Indiz für eher geringe Geldstrafen sei die kurze Dauer der vorgeworfenen Verstösse – der DMA ist schliesslich erst seit 2023 in Kraft. Auch die geopolitische Lage spiele eine Rolle. Eine endgültige Entscheidung über die Höhe der Bussen ist indes noch nicht getroffen. Sie wird noch im März erwartet. Eine Stellungnahme zu der Materie lehnte die EU-Kommission gegenüber "Reuters" ab. (ubi)


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