Die im Bereich Telecom und E-Health tätige
Ascom mit Sitz in Baar hat das Jahresergebnis 2024 veröffentlicht. Dabei muss Ascom einen Umsatzrückgang von 1,6 Prozent auf 286,7 Millionen Franken vermelden. Das EBITDA sank von 30,1 Millionen Franken im Vorjahr auf 21,3 Millionen, die EBITDA-Marge betrug 7,4 Prozent. Und der Konzerngewinn brach regelrecht ein, von 17,4 Millionen Franken 2023 auf noch 3,7 Millionen.
Infolgedessen hat Ascom die Dividende von bislang 30 Rappen auf 10 Rappen zusammengekürzt. Gleichzeitig wird ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 10 Prozent des aktuellen Aktienkapitals angekündigt, was einem Volumen von 15 Millionen Franken entspricht.
Die Aufteilung nach Marktsegment zeigt für 2024 einen Healthcare-Anteil von 67 Prozent des Gesamtumsatzes (2023: 66%), während der Sektor Enterprise wie im Vorjahr bei 28 Prozent lag. Auf das OEM-Geschäft entfielen rund 5 Prozent (2023: 6%) des Umsatzes. Der Anteil des Servicegeschäfts lag bei 36 Prozent (2023: 35%) während das Software-Geschäft auf 13 Prozent (2023: 12%) anstieg. Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze stieg auf 27 Prozent des Gesamtumsatzes (2023: 25%).
Für 2025 äussert sich
Ascom optimistisch. "Während das gegenwärtige makroökonomische Umfeld volatil ist, bleiben die zugrundeliegenden Trends in den Märkten in denen Ascom tätig ist positiv. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2025 ist Ascom zuversichtlich, das Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln und dabei auch von den Investitionen der letzten Jahre zu profitieren", schreibt das Unternehmen. Man strebe ein Umsatzwachstum im tiefen einstelligen Bereich an und eine EBITDA-Marge von 9 bis 10 Prozent.
(mw)