Der paneuropäische VAD und Server/Storage-Spezialist
Magirus springt in eine Lücke, die die Fusion von
HP und Compaq aufgerissen hat. Da Hewlett Packard die eigenen IA-32-Netserver aufgibt und auf Compaqs Proliant-Server umsteigt, wurde auch das sehr erfolgreiche HP-eigene Built-to-Order-Angebot («Select Express» – SEP) für HPs Intel-Server hinfällig.
Magirus sieht eine Marktlücke und hat deshalb für die Proliant-Server ein eigenes BTO-Konzept aufgezogen. Magirus übernimmt Konfiguration und Funktionstests und liefert «Ready-to-Work»-Maschinen aus. Der VAD verspricht kurze Lieferzeiten von nur ein bis zwei Tagen, sogar dann, wenn Applikationen vorinstalliert werden müssen.
Hightech-Fabrik macht’s möglich
Möglich gemacht wird das Angebot aufgrund der eigenen, neuen Fabrik und des Zentrallagers im elsässischen Strassburg. Fabrik und Lager sind äusserst rationell durchorganisiert, wovon wir uns bei einem Besuch selbst überzeugen konnten. Ziemlich einmalig dürften die sehr tief gehenden Qualitätskontrollen und die Dokumentation sein. Ausserdem ist der Disti in der Lage,
die Maschinen verschiedener Hersteller in einer Konfiguration zu mischen.
So können beispielsweise HP-Unix-Server mit Storage- und Compaq-Proliant-Servern in einem Rack vorinstalliert und samt Betriebssystemen etc. konfiguriert werden. Um das BTO-Angebot für die Proliant-Server zu propagieren, bietet
Magirus die Konfigurationsdienste im einfachsten Service-Level bis Ende März 2003 für gerade mal 45 Euro an. (hc)