Security-Policies auf allen Geräten managen

Sygate bringt Version 3.5 von «Secure Enterprise» auf den Markt.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2003/14

     

Sygate hat die Version 3.5 seiner Sicherheitssuite «Secure Enterprise» vorgestellt. Die neue Version soll es gemäss Sygate ermöglichen, Security Policies auf allen Endgeräten in einem Netzwerk – egal, ob es sich dabei um Server, Desktops oder Notebooks handelt – automatisch aufzusetzen, zentral zu verwalten und auf dem neusten Stand zu halten.

Agent 007

Die Verwaltung der in der Suite eingeschlossenen Sicherheitslösungen erfolgt über den «Enterprise Policy Manager». Die Überwachung der Einhaltung der Policies wird dabei von den sogenannten «Security Agents» übernommen. Falls ein Anwender, dessen Gerät die Richtlinien nicht erfüllt, auf das Netzwerk zugreifen will, kann er automatisch unter Quarantäne gestellt und zu den entsprechenden Update-Servern umgeleitet werden.
Die Agenten können auch prüfen, ob notwendige Betriebssystem-Updates durchgeführt wurden und Security-Anwendungen wie Antivirensoftware, Firewalls und Intrusion Detection richtig konfiguriert sind.
Eine solche Überprüfung kann gerade dann nützlich sein, so Sygate, wenn ein Anwender sein Gerät nach Hause genommen hat und dann wieder an das Firmennetzwerk anschliesst – eine Situation die heute noch häufig zu Sicherheitslücken führt.

Individuelle Anwenderrechte

Über die Funktion «Policy Arbitration» kann der Administrator das Mass der Kontrolle anpassen, dass ein User über die Security-Richtlinien auf seinem Endgerät hat. So kann man zum Beispiel einem Power-User die Freiheit geben, eigene Policies für sein Gerät zu erstellen, sofern sie nicht im Widerspruch zu den unternehmensweiten Richtlinien stehen.
Secure Enterprise 3.5 umfasst sechs Module – Managed Personal Firewall, Intrusion Prevention, Adaptive Protection, Universal Enforcement und Automatic Restoration – und kostet je nach Funktionsumfang zwischen 15 und 70 Dollar pro Arbeitsplatz. (hjm)


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