Als Zielpublikum für seinen neuen Schwarzweiss-Laserdrucker E220 hat Lexmark kleinere Unternehmen, aber auch Anwender mit einem Büro zu Hause, Schüler und Studenten auserkoren. Bei einem Listenpreis von 390 Franken (ohne Mehrwertsteuer) scheint das auch realistisch, sofern sie die Vorteile eines Laserdruckers benötigen.
Man habe vor allem versucht, so
Lexmark, diesen niedrigen Preis mit einer trotzdem hohen Druckgeschwindigkeit hoher Druckqualität zu verbinden.
Der E220 erreicht ein Tempo von 17 Seiten pro Minute, während die durchschnittliche Geschwindigkeit in diesem Segment, gemäss
Lexmark, bei 13 Seiten pro Minute liegt. Bis die erste Seite gedruckt wird muss man 9,5 Sekunden warten, auch das ist gemäss Lexmark vergleichsweise wenig. Er kann über eine USB-Schnittstelle angeschlossen werden und ist dadurch sehr einfach zu installieren.
Er erreicht eine Auflösung von 600 dpi. Er besitzt auch einen Einzelblatteinzug für Umschläge oder Karton (bis 163 g/m2). Eine zweite Papierkassette mit Platz für 250 Blatt ist optional erhältlich. Der Laserprinter ist wie schon erwähnt mit einer USB-, aber auch mit einer zusätzlichen traditionellen Parallel-Schnittstelle ausgerüstet.
Er unterstützt die Druckersprache PCL5e und ist kompatibel zu allen Windows-Versionen, MacOS X, MacOS 8.6 bis 9.6 sowie den neueren Linux-Distributionen von Red Hat und Suse. Der Lexmark E220 soll auf dem Schweizer Markt ab Mitte Oktober erhältlich werden. (hjm)