Mit Version 3.0 gehören Zeitverzögerungen bei der Fernadministration der Vergangenheit an, schreibt der Hersteller. Ein neues Kompressionsverfahren soll die Übertragungsgeschwindigkeit der Bildschirminhalte erhöhen und gleichzeitig deren Qualität verbessern.
Befindet sich der Support-Rechner und der zu wartende PC im gleichen Netzwerk, kann Remote Admin auch in einen Peer-to-Peer-Modus schalten und die Datenübertragung zusätzlich beschleunigen, da der Umweg über einen zwischengeschalteten Server damit entfällt.
Den Transfer von Dateien vereinfacht Remote Admin 3.0 mit der parallelen Darstellung der Dateiablagen von Master- und Host-Rechnern. Per Up- und Download-Funktion können Programmdateien problemlos zum Zielrechner verschoben werden. Massgeschneiderte Profile geben dem Administrator Zugriff auf die ihm vorbehaltenen Bereiche des Rechners.
Ein neues Feld im Control-Panel zeigt alle wichtigen Parameter wie CPU-Auslastung, Speicherplatz und Betriebssystemversion. Im Vollbildmodus fühle sich der zugreifende IT-Experte, «selbst wenn zwischen den PCs tausende von Kilometern liegen, als ob er am eigenen Rechner arbeiten würde», schreibt Netviewer. (fis)