Der Protégé M700 ist einer der Tablet- PCs, die das Zeug dazu haben, ihresgleichen salonfähig zu machen. Die Basis des digitalen Notizblocks bilden Komponenten wie ein
Intel Core-2-Duo T7500 Prozessor, eine 160 GB grosse Festplatte und ein 12,1-Zoll-WXGA-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und Magnesiumrahmen. Wer öfters mal an einer Videokonferenz teilzunehmen gedenkt, wird auch an der eingebauten Videokamera Gefallen finden.
Verbesserte Alltagstauglichkeit
Um den Tücken des Alltags gerecht zu werden, hat
Toshiba sein Easy-Guard-Konzept um ein paar praktische Funktionen erweitert. So soll das M700 dank dem mitgelieferten Akku bis zu 4,5 Stunden ohne Netzanschluss auskommen und falls der überarbeitete Besitzer den Kaffee über die Tastatur leert, kann sich diese dank eingebautem Spritzwasserschutz etwas länger als herkömmliche Tastaturen über Wasser halten. Die HDD Shock-Protection sorgt zudem für eine gesicherte Landung der Festplatte bei leichteren Stürzen. Vielreiser können sich trotz umfangreicher Funktionalität an einem Gewicht von knapp 2 kg (inkl. DVD-Brenner) erfreuen und brauchen sich dank den zahlreicher Sicherheitsfunktionen nicht mehr vor Datendiebstahl zu fürchten. Nebst den Sicherheitseinrichtungen Trusted Platform Module (TPM), Execute Disable Bit (XD Bit) und Data Execution Protection (DEP), kann man sich wahlweise mit Passwort, Fingerabdruck oder Bluetooth-Handy authentifizieren. Darüber hinaus können Akkus von Handys, MP3-Playern und dergleichen auch bei ausgeschaltetem Gerät über zwei der drei USB-Ports aufgeladen werden.
Zwei Modelle für die Schweiz
Hierzulande sollen voraussichtlich zwei Varianten des Protégé M700 in den Handel kommen. Das Basismodell beinhaltet nebst den erwähnten Funktionen ein Display mit Stifteingabefunktion und Standard-Wireless-Konnektivität und ist bereits für 3195 Franken zu haben. Ein erweitertes, ab Ende März erhältliches Modell verfügt zusätzlich über ein integriertes 3G/UMTS-Modul und über einen Touchscreen mit Fingereingabefunktion. Der Preis für das 3G-Modell steht noch nicht fest. (Fabian Bumbak)