Die Schweizer Assemblierer und Hersteller haben ein hartes Jahr hinter sich. Sie kamen im Preiskampf unter die Räder. Die Preise für Komplettsysteme sind in den letzten Jahren immer weiter gesunken und hat die Assemblierer des Faktors Preis beraubt. Vergleicht man heute die Kosten der einzelnen Komponenten und assemblierter Systeme mit den Preisen für komplette Systeme, lohnt sich ein selbst zusammengebautes PC-System immer weniger.
Hersteller erweitern Jagdgründe
Selbst «Enthusiasten»-Systeme wie Gaming-PCs und Workstations werden über die weit verzweigten Vertriebswege weltweiter Hersteller wie
HP oder
Dell angeboten. Sowohl HP als auch Dell haben sich sogar die in der Spielszene renommierten Gaming-PC-Spezialistenfirmen Voodoo (HP) und Alienware (Dell) einverleibt. Zusätzlich zu den günstigeren Preisen von Komplettsystemen packen die Hersteller oftmals ganze Softwarepakete dazu. Assemblierer können damit meistens nicht mehr mithalten.
Spezialisten weiterhin gefragt
Die Klientel der PC-Selbstbauer schrumpft immer mehr auf treue Kunden und langjährige Business-Partner sowie die zahlkräftigen Enthusiasten mit Spezialwünschen. Bei Desktops hält sich das Schrumpfen der Marktanteile bisher noch in Grenzen. Mit 140’000 Stück wurden 17’000 weniger verkauft als 2006.
Brack, Steg und ARC belegen in der Rangliste nach Stückzahlen im Business-Desktop-Bereich die Ränge 8 bis 10. Der Assemblierer-Gesamtumsatz von 160 Mio. Franken sank 2007 um 24 Mio. Franken. Im Desktop-Gesamtmarkt konnten die in den Top-10 genannten
Steg, Brack und
Littlebit dank gutem Consumer-Geschäft sogar stark zulegen. Bei den Endkunden sind die Spezialisten immer noch gefragt.
Bei den Notebooks hat sich das Angebot stark ausgedünnt. Brack und Steg sind ausgestiegen. Der Hersteller Littlebit hat sich zum Namenswechsel
Axxiv entschieden, um sich 2008 besser positionieren zu können. Bei den mobilen Systemen sind aber die grossen Hersteller weiterhin dominant, da sie an die teuren und margenstarken Notebook-Komponenten dank der Möglichkeit grosse Einkaufsmengen zu erstehen, viel günstiger herankommen als die kleinen Hersteller.
Die Stück- und Umsatzzahlen der assemblierten Notebooks brachen 2007 um rund die Hälfte ein. Gerade noch 18’700 Stück wurden abgesetzt. Sie generierten einem Umsatz von 33,7 Mio. Franken. Der durchschnittliche Stückpreis sank um 160 Franken auf 1804 Franken.
Sinkende Anteile am Gesamtmarkt
Die Anteile am Gesamtmarkt sind für die Assemblierer auf 10,6 Prozent zurückgegangen. Innerhalb der letzten fünf Jahre ist ihr Marktanteil um über die Hälfte geschrumpft. Kam 2003 noch fast jeder dritte Desktop von einem Assemblierer, war es 2007 nur noch jeder fünfte Desktop. Bei den Notebooks kam 1998 noch jedes zehnte vom Assemblierer, 2007 nur noch jedes fünfzigste. Die Talfahrt wurde immer schneller. Nach 5 Prozent Gesamtmarktanteil von 2006 hat sich dieser Wert der assemblierten Notebooks 2007 auf 2 Prozent Marktanteil mehr als hal-
biert.
Laut Robert Weiss von Robert Weiss Consulting wird sich der Trend schrumpfenden Assemblierer-Anteil am Gesamtmarkt, weiter fortsetzen. 2007 sind die Gesamt-Stückzahlen von Desktops und Notebooks von 189’000 (2006) auf 159’000 um 17,4 Prozent zurückgegangen. Der Durchschnittspreis assemblierter Geräte sankt um fast 100 Franken (7,3 Prozent) auf 1222 Franken. Der Assemblierer-Umsatz 2006 von 254,1 Mio. Franken verringerte sich 2007 auf 194,5 Mio. Franken, das entspricht ganzen 60 Mio. Franken oder 23,5 Prozent Umsatzverlust.
Hersteller erweitern Jagdgründe
Selbst «Enthusiasten»-Systeme wie Gaming-PCs und Workstations werden über die weit verzweigten Vertriebswege weltweiter Hersteller wie
HP oder
Dell angeboten. Sowohl HP als auch Dell haben sich sogar die in der Spielszene renommierten Gaming-PC-Spezialistenfirmen Voodoo (HP) und Alienware (Dell) einverleibt. Zusätzlich zu den günstigeren Preisen von Komplettsystemen packen die Hersteller oftmals ganze Softwarepakete dazu. Assemblierer können damit meistens nicht mehr mithalten.
Spezialisten weiterhin gefragt
Die Klientel der PC-Selbstbauer schrumpft immer mehr auf treue Kunden und langjährige Business-Partner sowie die zahlkräftigen Enthusiasten mit Spezialwünschen. Bei Desktops hält sich das Schrumpfen der Marktanteile bisher noch in Grenzen. Mit 140’000 Stück wurden 17’000 weniger verkauft als 2006.
Brack, Steg und ARC belegen in der Rangliste nach Stückzahlen im Business-Desktop-Bereich die Ränge 8 bis 10. Der Assemblierer-Gesamtumsatz von 160 Mio. Franken sank 2007 um 24 Mio. Franken. Im Desktop-Gesamtmarkt konnten die in den Top-10 genannten
Steg, Brack und
Littlebit dank gutem Consumer-Geschäft sogar stark zulegen. Bei den Endkunden sind die Spezialisten immer noch gefragt.
Bei den Notebooks hat sich das Angebot stark ausgedünnt. Brack und Steg sind ausgestiegen. Der Hersteller Littlebit hat sich zum Namenswechsel
Axxiv entschieden, um sich 2008 besser positionieren zu können. Bei den mobilen Systemen sind aber die grossen Hersteller weiterhin dominant, da sie an die teuren und margenstarken Notebook-Komponenten dank der Möglichkeit grosse Einkaufsmengen zu erstehen, viel günstiger herankommen als die kleinen Hersteller.
Die Stück- und Umsatzzahlen der assemblierten Notebooks brachen 2007 um rund die Hälfte ein. Gerade noch 18’700 Stück wurden abgesetzt. Sie generierten einem Umsatz von 33,7 Mio. Franken. Der durchschnittliche Stückpreis sank um 160 Franken auf 1804 Franken.
Sinkende Anteile am Gesamtmarkt
Die Anteile am Gesamtmarkt sind für die Assemblierer auf 10,6 Prozent zurückgegangen. Innerhalb der letzten fünf Jahre ist ihr Marktanteil um über die Hälfte geschrumpft. Kam 2003 noch fast jeder dritte Desktop von einem Assemblierer, war es 2007 nur noch jeder fünfte Desktop. Bei den Notebooks kam 1998 noch jedes zehnte vom Assemblierer, 2007 nur noch jedes fünfzigste. Die Talfahrt wurde immer schneller. Nach 5 Prozent Gesamtmarktanteil von 2006 hat sich dieser Wert der assemblierten Notebooks 2007 auf 2 Prozent Marktanteil mehr als halbiert.
Laut Robert Weiss von Robert Weiss Consulting wird sich der Trend schrumpfenden Assemblierer-Anteil am Gesamtmarkt, weiter fortsetzen. 2007 sind die Gesamt-Stückzahlen von Desktops und Notebooks von 189’000 (2006) auf 159’000 um 17,4 Prozent zurückgegangen. Der Durchschnittspreis assemblierter Geräte sankt um fast 100 Franken (7,3 Prozent) auf 1222 Franken. Der Assemblierer-Umsatz 2006 von 254,1 Mio. Franken verringerte sich 2007 auf 194,5 Mio. Franken, das entspricht ganzen 60 Mio. Franken oder 23,5 Prozent Umsatzverlust. (Marco Rohner)