Die Version 8.0 von Sophos’ Endpoint Security and Control vereint die Vorzüge der klassischen Sophos-Endpoint-Lösung zum Schutz gegen Schadprogramme mit einem Network Access Control (NAC) Agent. Stationäre Computer sowie Laptops, File Server und weitere mobile Geräte verfügen somit nebst dem Schutz vor Viren und Würmern über eine Lösung zur Zugangskontrolle, die sicherstellt, dass alle Rechner den vorgegebenen Sicherheitsstandards entsprechen und ausschliesslich autorisierte Software installiert ist.
Die NAC-Implementierung als Problem
Verfügt ein Rechner nicht über die aktuellsten Security Patches oder ist die Firewall ausgeschaltet, kann das Problem entweder automatisiert gelöst oder dem Rechner der Zugang zum Netzwerk verwehrt werden.
Gemäss einer Studie des Marktforschers Forrester Research soll es Unternehmen bisher an der Fähigkeit zur Umsetzung von NAC-Installationen gemangelt haben. Dabei hätten bereits 40% aller befragten Unternehmen einen NAC-Installationsversuch hinter sich, während gerade mal 4% in der Lage waren, die Implementation zu vervollständigen.
Durch die Kombination von Endpoint Security und NAC soll sich der Implementierungsaufwand vereinfachen und NAC einer grösseren Klientel offenstehen.
Anti-Virus, Anti-Spyware, Firewall, und NAC der ab fünf Benutzerlizenzen erhältlichen All-in-One-Lösung lassen sich über eine zentrale Management-Konsole einfach implementieren, aktualisieren und verwalten. Insgesamt sollen bis zu 1000 Clients in vordefinierten Benutzergruppen verwaltet werden können.
Konkurrenten entfernen
Als zusätzliches Novum hat
Sophos zur Version 8.0 auch noch ein Competitor Removal Tool dazugepackt um potentiellen Kunden den Umstieg auf das eigene Produkt zu erleichtern. Bei der Migration von einem Konkurrenzprodukt auf Sophos’ Endpoint Security and Control werden parallel zur Installation auch gleich andere, installierte Anti-Viren-Tools deinstalliert. Sophos’ Endpoint Security and Control 8.0 ist laut Herstellerangaben ab April 2008 erhältlich und kann von bestehenden Kunden kostenlos aktualisiert werden. (Fabian Bumbak)