Immer wieder schafft es das im Herzen des Silicon Valley ansässige Unternehmen die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Vor ziemlich genau zehn Jahren präsentierte
Apple den iMac und mit ihm eine ganze Reihe von Innovationen, die heute noch den Alltag prägen. Zum ersten Mal wurde die Öffentlichkeit mit dem «i» in Apples Produktenamen und mit farbenfrohen Computern, den damals türkisblau daherkommenden iMacs konfrontiert. Apples All-in-One-Computer befindet sich in der Zwischenzeit in der fünften Generation, die soeben einer ersten Revision unterzogen wurde und dabei vor allem an Leistung dazugewonnen hat.
The beauty and the speed
Das ursprüngliche «enfant terrible» aus Apples Wunderkiste kommt natürlich längst im klassisch-kühlen Aluminium-Design daher und verfügt auch technisch gesehen über ernst zu nehmende Komponenten. Ab sofort geben Prozessoren aus Intels neuster Core-2-Duo-Generation den Takt an. Je nach Modell kommen Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 2,4 bis 3,06 GHz und jeweils 1066 MHz Front-side-Bus zum Einsatz. Mit Ausnahme des günstigsten Modells verfügen alle Standard-iMacs über 2 GB RAM, die auf maximal 4 GB ausgebaut werden können. Die flachen Breitbild-Displays erstrecken sich entweder über eine Diagonale von 20 oder 24 Zoll, wobei letztere statt mit den im Standard enthaltenen ATI-Radeon-Grafikkarten (HD2000-Serie) optional mit den Nvidia-GeForce-8800-GS-Grafikkarten mit 512 MB Video-RAM angesteuert werden. Ein weiterer Unterschied zwischen den ab 1500 Franken erhältlichen Komplettboxen besteht in der Kapazität der eingebauten Festplatte, die im Minimum 250 GB und als Option bis zu 1 TB (24-Zoll-Modell) bietet.
Nice-to-have - bei Apple dabei
Alle iMacs verfügen über eine eingebaute Videokamera, integriertes 802.11n WLAN und Bluetooth sowie einen Mini-DVI-Ausgang. Zwei der insgesamt fünf USB-Anschlüsse befinden sich an der Tastatur, während natürlich auch die für
Apple üblichen FireWire-400- und FireWire-800-Ports nicht fehlen. Was die Software angeht, so sticht neben dem Lifestyle-Packet iLife ’08 vor allem das mitgelieferte Backup-Programm Time Machine ins Auge. (Fabian Bumbak)