Nicht nur optisch, sondern auch technisch will
JVC mit seiner neusten Sophisti-Anlage punkten. Die beiden Audio-Systeme NX-F3 und NX-7 sind mit einem DVD-Receiver ausgerüstet, der über einen HDMI-Ausgang, einen 1080p-Konverter sowie einen USB-Host verfügt, und liefern einen 2.1 Front Surround Sound. Im Gegensatz zu herkömmlichen virtuellen Systemen, auf denen alle Kanäle über die Frontlautsprecher wiedergegeben werden, verwenden die JVC-Modelle einzelne Lautsprecher für den linken und rechten Kanal sowie die Surroundkanäle. In beiden Boxen sind je zwei Lautsprecher untergebracht - die unteren sind für die Wiedergabe des Hauptkanals, die oberen für den Surroundeffekt zuständig. Störende Interferenzen sollen dadurch zur Verbesserung des Klangs vermindert werden.
Einfache Handhabung
Insgesamt arbeiten fünf Verstärker am Klang: Zwei Hauptverstärker werden durch zwei Surround-Pendants und einen Subwoofer ergänzt. Die Bedienung ist aber dennoch sehr einfach: Der Benutzer muss sich nur um die drei 2.1-Kanäle kümmern, den Rest übernimmt das System selbst.
Holz für besseren Klang
Beim NX-F7 sorgt die «Wood Cone»-Holzkonstruktion für einen wärmeren Sound. Zudem peppt eine spezielle Technologie MP3-Songs auf: Durch die Komprimierung verlorene Daten werden durch das sogenannte K2 wieder hergestellt. Der NX-F3 schliesslich arbeitet mit einer speziellen Membran mit unterschiedlich dichten Bereichen, die eine höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit und zudem ein dreidimensionales Klangfeld erzeugen soll. (Michael Benzing)
Beide Modelle besitzen die Clear-Voice-Funktion, die eine um bis zu sechs Dezibel höhere Lautstärke auf dem Phantom-Centerlautsprecher erlaubt. Über den an der Frontseite angebrachten USB-Anschluss schliesslich lassen sich mobile Geräte anschliessen. Auf diese Weise kann man von USB-Sticks oder Musikplayern nicht nur Musik, sondern auch Fotos und Videos abspielen. Aufnahmen können so auch ohne den Umweg über einen PC gestartet werden. Der Sophisti NX-F3 kostet 899, der NX-F7 ist für 1199 Franken erhältlich. ()