Tomtom bringt eine grundlegend überarbeitete Version seiner beiden Serien One und XL auf den Markt. Ein völlig neues Design wird ergänzt durch die neue Easyport-Halterung, die bei der Installation mehr Freiheiten und Flexibilität gewährt. Gerät und Halterung passen jetzt zusammen in jede Jackentasche. Eine weitere Verbesserung gibts bei der Soundausgabe. Neu ist zudem auch eine Zubehörlinie, die beispielsweise Taschen, USB-Heimladegeräte und alternative Halterungen umfasst.
Flexiblere Halterung
Die Halterung ist an der Rückseite des Geräts angebracht, wird wie bisher an der Frontscheibe befestigt und ist zusammenklappbar. Man kann sie in alle Richtungen drehen und somit das System besser dem Fahrzeug anpassen. Der Tomtom One spricht Käufer an, die Wert auf Handlichkeit legen. Mit seinem 3,5 Zoll kleinen Display ist er kompakt und findet überall Platz. Wer es lieber etwas übersichtlicher hat, der greift zum XL-Jumbo: Auf 4,3 Zoll findet man sich schneller und leichter zurecht, muss aber auch grössere Packmasse in Kauf nehmen. Beibehalten wurden natürlich die bewährten Features. So warnt der Navigator vor Staus und bietet bei Notfällen schnelle Hilfe. So gibts nach Bedarf Nummern von Pannenservices und Notdiensten oder den schnellsten Weg zum nächsten Spital.
Immer aktuelle Daten
Die Map-Share-Funktion schliesslich hält die Karten nach Wunsch auf dem neusten Stand. Tomtom-Besitzer können Änderungen wie beispielsweise neue Strassennamen, Höchstgeschwindigkeiten oder Strassensperren hochladen und damit anderen die Infos zur Verfügung stellen. Nach Angaben des Herstellers werden derzeit monatlich mehrere Millionen Änderungen auf die Server geladen. Auf die Aktualität der Karten gibts übrigens zudem eine Garantie: Kommt innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf des Systems ein neuer Kartensatz heraus, so kann der Käufer die neusten Daten übers Tomtom-Home-System kostenlos herunterladen. Die verschiedenen Modelle kosten je nach Kartensatz zwischen 249 und 449 Franken. Zur Auswahl stehen das regionale Datenmaterial des deutschsprachigen Raums plus neun osteuropäischen Ländern und die Luxusvariante mit 31 Ländern aus West und Ost. (Michael Benzing)