KCS.net hat die Übernahme von Apos Informatik aus Däniken (SO) bekanntgegeben. Apos Informatik wird ab sofort als KCS.net AG West firmieren. KCS.net, als Partner der ERP-Lösung Dynamics AX von
Microsoft in Deutschland und der Schweiz erfolgreich, baut mit der Übernahme die Marktposition weiter aus.
Die Apos ist als Partner im KMU-Umfeld für die gesamte IT-Landschaft, Hard- und Software positioniert. Seit Jahren bietet das Unternehmen ERP-Lösungen auf Basis von Microsoft Dynamics und IBM-Produkten an und ist sowohl Microsoft Gold Certified Partner als auch
IBM Premier Business Partner.
Rudolf Steiner, bisheriger Inhaber und Geschäftsführer von Apos, ist ab sofort Geschäftsführer der neuen KCS.net West. Laut Unternehmensmeldung ist KCS.net durch die Übernahme besser aufgestellt, Entwicklungs- und Beratungsleistungen im Mittelland anzubieten und darüber hinaus die Kompetenzen für Schweizer Kunden im Hinblick auf Hardwarefragen zu ergänzen.
Die KCS.net ist mit zurzeit mehr als 110 Mitarbeitern an eigenen Standorten in Deutschland (Erfurt, Hamburg, Münster, München, Ludwigshafen und Ulm), in der Schweiz (Basel, St. Gallen und Zürich) sowie in der Tschechien Republik (Brno) vertreten. Durch die Übernahme der APOS Informatik AG werden weitere 14 Mitarbeiter am Standort Däniken hinzukommen.
Axept regelt Stefani-Nachfolge
Axept Business Software hat per 1. Juli 2008 die Aktienmehrheit von Stefani & Partner mit Sitz in St. Gallen übernommen. Die beiden Abacus-Partner spannen im Sinne der Nachfolgeplanung bei Stefani zusammen. Sie beschäftigen gemeinsam 35 Mitarbeiter in den Regionen Bern, Zürich und der Ostschweiz.
Axept Business Software finanziert den Kauf aus eigenen Mitteln. Über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. Die Branchenschwerpunkte liegen mit Alters-, Pflege- und Behindertenheimen gleich. Stefani & Partner bleibt als eigenständiges Unternehmen bestehen mit der Geschäftsleitung von Rinaldo Stefani und Jolanda Germann. Daniel Staehelin, CEO von Axept, und Raphael Kohler, CEO von Axept Business Software, nehmen Einsitz im Verwaltungsrat von Stefani & Partner. Kurz- und mittelfristig werden Synergien im Bereich der Personalressourcen, Administration und Hotline genutzt werden, Stellen sollen laut Unternehmensmeldung aber keine abgebaut werden. (Marco Rohner)