Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat das Design und die Hardware-Kategorien klarer gestaltet. Den auffälligsten Teil nehmen die Consumer-Linien ein. Sie mutieren vom hässlichen Entlein zum Stormtrooper-Schwan im Stil von George Lucas’ Star-Wars-Universum. Von Juli bis Oktober werden die Notebook-Serien lanciert.
Die Consumerstrategie von FSC steht mit Design, Service und Partnern auf drei Säulen. Standbein Nummer eins soll der Ausbau der bestehenden Handels-Partnerschaften und optimierte Prozesse bei Produktion und Logistik sein. Für die neue Strategie verlagert das Unternehmen einen grösseren Teil der Herstellung nach Asien. «Durch unsere Forschung und Entwicklung in Augsburg und Sömmerda mit angeschlossenen Qualitätslabors können wir schnell auf Kundenfeedback reagieren und möchten mit unseren Kunden auch stärker in einen Dialog treten», sagt Herbert Schönebeck, Senior Vice President Consumer & Devices von
FSC. «Wir können so äusserst flexibel auf alle Anforderungen unserer Kunden reagieren, egal ob Grossauftrag für die grossen Elektroketten oder Kleinstmengen für spezialisierte Onlineanbieter», so Schönebeck. Davon verspricht sich FSC mehr Kosteneffizienz und zusätzliche Aufträge.
Service und Gamer sollen punkten
Das Unternehmen hat als drittes Standbein der Consumer-Strategie neue Service-Pakete geschnürt, die auf FSC-Marktforschung basieren. Diese Services sollen den Endkunden gemeinsam mit den Handelspartnern angeboten werden und enthalten zum Beispiel die automatische Migration aller Daten und Anwendungen vom alten auf den neuen PC. Ausserdem bindet
FSC künftig bei der Produktentwicklung stärker die Nutzer und ihr Feedback ein; so wird die nächste Generation an Gamer-PCs bereits etliche Features enthalten, die auf eine Befragung der Zielgruppe zurückgehen. (Marco Rohner)
