Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat eine Scale-out-Lösung entwickelt, die sich speziell für das Speichern unstrukturierter Daten in Rechenzentren mit grossen Dateivolumina eignet. Bei der Entwicklung der Lösung sei man gar von einem Datenwachstum von 70 Prozent ausgegangen, so
FSC. Das in Augsburg gefertigte Centricstor FS (File Services) bewältigt das Datenwachstum per File-Services-Konsolidierung, ist praktisch unbegrenzt skalierbar und in jeder Grösse einfach zu verwalten. Die geclusterten Systeme erlauben das Hinzufügen von Speicherressourcen und mehr Performance, wenn diese benötigt werden, während sich Administratoren stets nur mit der Verwaltung eines einzigen Dateisystems befassen müssen. So können Firmen mit der kleinsten Version starten und dieses je nach Bedarf weiter ausbauen.
Hoher Datendurchsatz
Wird neue Hardware hinzugefügt, wird dies von einem Assistenten erkannt und das System konfiguriert sich automatisch. Damit wird sichergestellt, dass immer eine optimale Nutzung von Bandbreite und Kapazität erreicht wird. Dank dem automatischen Lastenausgleich kann eine Vielzahl von Clients gleichzeitig bedient werden, ohne dass merkliche Einbussen in Sachen Datendurchsatz oder Reaktionszeiten in Kauf genommen werden müssen.
Ausfallsicherer Betrieb
Fällt eine Komponente des Systems aus, sorgen automatisches Failover und Fallback für den unterbrechungsfreien Betrieb. Die eingebaute Systemüberwachung sorgt darüber hinaus für eine Früherkennung allfälliger Probleme. Mit dieser Architektur sei gewährleistet, dass zumindest der Service immer erhalten bleibe, so
FSC.
Die fünf ab September erhältlichen Centricstor-FS-Systeme decken eine Bandbreite von 14,4 bis 384 TB Speicherkapazität ab. Ein 24 TB fassendes Centricstor FS2000 soll laut Hersteller rund 119’000 Franken kosten. (Fabian Bumbak)