Grundig produziert wieder selbst
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/13
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Der deutsche Fernsehprimus Grundig produziert ab sofort wieder selbst, und zwar in der Türkei. Das Istanbuler Grundig-LCD-Fernseher-Werk der türkischen Koç-Gruppe firmiert ab sofort neu unter dem Namen Grundig Elektronik. Der Markenname Grundig soll damit wieder verstärkt ins Zentrum gerückt werden, heisst es in einer Unternehmensmeldung.
Neben der Namensanpassung wurde eine Reihe weiterer Änderungen vorgenommen: Unter anderem arbeitet das gesamte Werk nun nach den von Grundig definierten Qualitätsrichtlinien, die der Konzern vor zwei Jahren für die erste eigene Produktionslinie in Istanbul entwickelt hatte. Zudem sind sowohl Werk als auch Produktion nach ISO-Normen zertifiziert, was die deutsche Stiftung Warentest kürzlich dazu veranlasst hatte, dem Instanbuler Produktionsstandort Bestnoten zu verteilen.
Neben der Fertigung wurden auch Teile der Entwicklung in die Türkei verlegt, um eine verkürzte Zeit von der Produktentwicklung zur Markteinführung zu gewährleisten. Ausserdem verfügt Koç über Vertriebskanäle in östliche Regionen, wo Grundig bis dato eher schwach vertreten ist. Im Instanbuler Werk, das an zehn Produktionslinien arbeitet, sind momentan rund 300 Mitarbeitende angestellt. (sk)
Neben der Namensanpassung wurde eine Reihe weiterer Änderungen vorgenommen: Unter anderem arbeitet das gesamte Werk nun nach den von Grundig definierten Qualitätsrichtlinien, die der Konzern vor zwei Jahren für die erste eigene Produktionslinie in Istanbul entwickelt hatte. Zudem sind sowohl Werk als auch Produktion nach ISO-Normen zertifiziert, was die deutsche Stiftung Warentest kürzlich dazu veranlasst hatte, dem Instanbuler Produktionsstandort Bestnoten zu verteilen.
Neben der Fertigung wurden auch Teile der Entwicklung in die Türkei verlegt, um eine verkürzte Zeit von der Produktentwicklung zur Markteinführung zu gewährleisten. Ausserdem verfügt Koç über Vertriebskanäle in östliche Regionen, wo Grundig bis dato eher schwach vertreten ist. Im Instanbuler Werk, das an zehn Produktionslinien arbeitet, sind momentan rund 300 Mitarbeitende angestellt. (sk)
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