Die
Olympus mju 1060 deckt mit ihrem Riesen-Zoom die meisten Aufnahmesituationen ab: Mit einer Brennweite von 37 bis 260 Millimetern kann der Fotograf auch weit entfernte Motive nah heranholen. Der eingebaute Bildstabilisator soll dabei vor Verwacklungen schützen. Die Zehn-Megapixel-Kamera besitzt zudem eine erweiterte Gesichtserkennung, die jetzt bis zu 16 Personen erkennen soll.
Dazu kommt eine automatische Schattenaufhellung sowie ein intelligenter Auto-Modus. Auch speziellere Aufnahmesituationen hat die mju 1060 bestens im Griff. Bei dunkleren Aufnahmesituationen wählt man einfach einen höheren ISO-Wert, bei schnellen Motiven kann man im Serienmodus bis zu neun Bilder pro Sekunde schiessen. Die 499 Franken teure Kamera ist demnächst in den Farben silber, schwarz und grün zu haben.
Günstigere Alternative
Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, kann zur FE-Serie mit einer Auflösung von acht Megapixeln greifen. Die FE-360 beziehungsweise FE-370 (249 und 349 Franken) ist vor allem für Leute gedacht, die eine einfach zu bedienende und günstige Kamera suchen.
Einbussen beim Zoom
Vor allem punkto Zoom muss man hier allerdings kräftige Einbussen hinnehmen: Der Bereich reicht von 36 bis 108 Millimeter bei der FE-360 beziehungsweise 36 bis 180 Millimeter bei der FE-370. Zudem fällt auch das Display mit 2,5 beziehungsweise 2,7 Zoll kleiner aus als bei der Luxusvariante mju 1060. Beide Modelle wurden nach dem Prinzip «One Button, One Function» konzipiert. So sollen auch technisch weniger beschlagene Fotografen gute Ergebnisse erzielen können. 39 Menüsprachen und eine integrierte Hilfefunktion sorgen schliesslich für eine gute Verständlichkeit. Die
Olympus FE-360 wird ab sofort in Schwarz, Blau, Silber und Pink, die FE-370 in Schwarz und Silber ausgeliefert. (Michael Benzing)