Ein hochkarätiges Programm mit Prominenten aus Technologie, Politik und Medien versprechen die Organisatoren der 7. Comdays in Biel. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von elektronischen Medien und der Verbreitung selbiger über IP-Netze nimmt IT einen immer grösseren Stellenwert in der Medienbranche ein.
So beginnt die Veranstaltung am Dienstag mit den Keynotes dreier IT-Kaderleute, die zum Thema Festnetz referieren: George Stromeyer, Vice President Service Provider Video Europe bei
Cisco stellt die Frage nach der erforderlichen Bandbreite. Grant Forsyth, Vice President für Global Interconnection & Regulation bei British Telecom (BT) erklärt, wieso BT funk-tionelle Trennung und Open-reach begrüsst. Sunrise-CEO Christoph Brandt argumentiert schliesslich, wieso aus seiner Sicht die funktionelle Trennung wichtig ist.
Es folgen Beispiele von Infrastrukturwettbewerb in Frankreich, ein Referat zur Situation in der Schweiz von Swisscom-CEO Carsten Schloter sowie die Sichtweise von Peter Messmann, Leiter Telecom der EWZ. Die Netzdiskussion geht auch am Nachmittag weiter, abgeschlossen wird der Dienstag mit der Preisverleihung der Informatik-Berufsmeisterschaften und einem Auftritt von ETH-Professor und Erfinder Anton Gunzinger mit dem vielversprechenden Titel «Was gibt‘s denn da noch zu erfinden?». Der Mittwoch dreht sich mehr um Inhalte, doch etwas IT steckt auch da mit drin, beispielsweise von
Microsoft, zum Thema, wie neue Technologien das Fernsehen verändern. (cdb)
Info
7. Bieler Kommunikationstage
Biel, 21. und 22. Oktober
www.comdays.ch